Das Girokonto gilt gerade bei den Filialbanken und Sparkassen nach wie vor als Schlüssel zum Aufbau einer neuen Kundenbeziehung mit allen Optionen für Cross-Selling-Aktivitäten. Auszubildende, die ein Konto bei einer Bank vor Ort eröffnen möchten, verbringen nur die wenigste Zeit mit dem Gespräch über das Girokonto – der Verkauf der Anlage vermögenswirksamer Leistungen und der Riester-Rente stehen seitens der Bankmitarbeiter im Vordergrund.
Der Vermögensaufbau, im Grunde auch für junge Menschen schon ein wichtiger Schritt, leidet bei dieser Konstellation leider unter den hohen Gebühren, welche die Banken für die Kontoführung verlangen. Zwar sind Konten für Studenten, Schüler und Auszubildende kostenfrei. Sobald die Ausbildung beendet ist, halten die Institute allerdings die Hand auf. Neben der Kontoführungsgebühr fallen noch Kosten für die Kreditkarte an, einige Banken verlangen sogar eine Gebühr, wenn eine Push-Tan im Rahmen des Online-Bankings generiert wird. Dabei können diese Kosten eingespart werden, ohne, dass die Beratungsqualität oder der Service leidet.
Eingesparte Kosten als Anlagepotenzial
Die Kontoführungsgebühren, teilweise über 100 Euro im Jahr (berücksichtigt man die Kreditkartengebühren), können ohne Weiteres eingespart werden. Direktbanken berechnen schon lange keine Kosten mehr für die Kontoführung. Gebührenfreie Kreditkarten, einschließlich einer Partnerkarte, sind ebenfalls Bestandteil der kostenfreien Kontopakete. Wer bei der Auswahl richtig clever vorgeht, sichert sich darüber hinaus noch eine zusätzliche Prämie, wie beispielsweise auf dem Vergleichsportal bestesgirokonto.net deutlich wird.
Gerade für Berufseinsteiger lohnt sich der Kontovergleich, da die Einstiegsgehälter in den seltensten Fällen gleich eine optimale Höhe erreichen. Direktbanken bieten gegenüber den Mitbewerbern vor Ort aber noch mehr Einsparpotenziale als nur bei Girokonto und Kreditkarte. Wer seine eingesparten Kontoführungsgebühren investieren möchte, findet bei diesen Instituten die richtige Auswahl.
Unsere Girokonto Empfehlungen
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Fondssparen für Einsteiger
Neben dem Tagesgeldkonto für den Aufbau einer eisernen Reserve bietet sich für den Vermögensaufbau ein Fondssparplan an. Während die alteingesessenen Institute nach wie vor überwiegend Fondsanteile der hauseigenen Fondsgesellschaft propagieren und den vollen Ausgabeaufschlag berechnen, lässt sich bei einer Direktbank aus einem Fondsuniversum schöpfen, welches mehrere Tausend Fonds der in Deutschland zugelassenen Investmentgesellschaften umfasst. Diese Fondsanteile werden mindestens mit einem rabattierten Ausgabeaufschlag ausgegeben, zahlreiche Sparpläne sind völlig kostenfrei. Die Verwahrung und Verwaltung der Anteile erfolgt in den meisten Fällen ebenfalls in einem gebührenfreien Wertpapierdepot. Auch oft in Kombination mit dem Girokonto.
Unter dem Strich ist es möglich, sein Geld in Investmentfonds anzulegen, ohne dass außer dem Gegenwert für die Fondsanteile weitere Kosten anfallen. Kunden der Filialinstitute können es häufig kaum glauben, dass sie in der Kombination Girokonto und Wertpapierdepot völlig unnötig mehrere Hundert Euro im Jahr bezahlen. An der Abgeltungssteuer kann niemand etwas ändern, wohl aber an den Kosten und Gebühren.
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de