Hanf hat sich schnell zu einem der wertvollsten Rohstoffe auf dem Aktienmarkt entwickelt. Die Nachfrage nach CBD-Produkten auf der ganzen Welt. Auch der Verkauf von CBD-Produkten hat zugenommen, da in Produkten auf Cannabidiol-Basis unterschiedliche Mengen CBD und Spuren von THC enthalten sind.Könnte die CBD-Industrie das Online-Glücksspiel in neue Casinos überholen?
In dem Bestreben, ihren Umsatz zu verdoppeln, sind die meisten namhaften Einzelhandelsgeschäfte des Landes Partnerschaften mit Unternehmen eingegangen, die Cannabidiol Produkte herstellen. Obwohl viele Hanf-bezogene Aktien Rekordhöhen erreicht haben, steckt diese Branche noch in den Kinderschuhen. Der Wettbewerb zwischen Züchtern, Biotech und Anbietern von Zusatzprodukten ist hart, sodass Sie sich Zeit nehmen sollten, um alle in diesem Bereich verfügbaren Unternehmen, Indexe und Transaktionsfonds zu prüfen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, alle Ihre Optionen gründlich zu recherchieren, erhöhen Sie Ihre Chancen, mit der Hanfindustrie etwas Geld zu verdienen.
2017 und 2018 haben versierte Händler eine Menge Geld mit Investitionen in Hanfunternehmen verdient. Erstaunlicherweise sind einige dieser Aktien innerhalb weniger Monate um weit über 70 Prozent gestiegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie zu spät zur Party kommen. Ja, viele dieser Aktien haben bereits einen enormen Aufschwung erlebt, aber die Hanfindustrie befindet sich noch in der Anfangsphase. Wenn Sie an die langfristige Zukunft von Hanf und CBD-Öl glauben, dann könnten Sie jetzt noch immer in die Branche investieren. In diesem Artikel werden wir die drei wichtigsten Möglichkeiten aufschlüsseln, wie man in die Hanfindustrie investieren kann.
Eine entscheidende Überlegung, die potenzielle Anleger anstellen müssen, ist die Frage, in welchem Segment der Hanfbranche sie ihr Geld anlegen wollen. In der Regel unterteilen Analysten die Hanfbranche in drei Gruppen: Anbauer, medizinische Unternehmen und Dienstleister. Wenn Sie verstehen, wofür jedes dieser Geschäftssegmente verantwortlich ist, können Sie Ihr Risiko besser steuern und diese alternative Anlageform wird richtig spannend.
Anbaubetriebe sind natürlich mit dem Anbau und der Ernte von Hanf beschäftigt. Je nach Unternehmen können sich diese Anbauer auf die Ernte von Hanf für medizinische Zwecke, die Industrie und/oder den Freizeitgebrauch konzentrieren. Viele Farmen haben sich die hohe Nachfrage nach CBD zunutze gemacht und Tausende von Hektar für den Hanfanbau zur Verfügung gestellt. Viele Landwirte sagen, dass der Hanfanbau in diesem neuen Umfeld viel profitabler ist als andere Pflanzen. Heutzutage sagen die Anbauer, dass eine schlechte Hanfernte aufgrund der hohen Nachfrage nach CBD wertvoller ist als eine gesunde Tabakernte. Hanföl ist nicht nur für medizinische und Freizeitzwecke gefragt, sondern auch bei der Herstellung von Produkten wie Autos, Bauartikeln, Textilien und sogar Möbeln äußerst nützlich.
Es wird erwartet, dass die globale Expansion der Hanfanbauer voranschreitet. Nach geltendem Bundesrecht dürfen Landwirte kein Marihuana mit hohem THC-Gehalt anbauen. Außerdem gibt es in vielen Bundesstaaten immer noch Beschränkungen für den Verkauf von CBD-Öl. Bevor Sie in Hanfanbauer investieren, sollten Sie sich die Bilanz des Unternehmens und die Arten von Händlern, mit denen es Geschäfte macht, genau ansehen. Handelt es sich um ein etabliertes Unternehmen mit großen Geldgebern oder um ein Unternehmen, das gerade erst in die Hanfbranche einsteigt? Mit welchen Händlern arbeiten diese Hanfproduzenten zusammen? Die Beantwortung dieser grundlegenden Fragen wird Ihnen helfen, ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie riskant Ihre Investition ist.
Wer indirekt in die Hanfindustrie einsteigen möchte, sollte sich nach Unternehmen umsehen, die Anbauern und Händlern unterstützende Dienstleistungen anbieten. Diese Dienstleistungsunternehmen beliefern Hanfunternehmen mit Dingen wie Erde, hydrotropischen Geräten, Verpackungen oder Beleuchtungsanlagen. Da Hanf-Zusatzunternehmen “hinter den Kulissen” agieren, sind sie in der Regel nicht so volatil wie Aktien, die direkt in der Hanfindustrie tätig sind. Ein weiterer Grund, warum Hanfnebenunternehmen weniger riskant sind, ist, dass sie stärker diversifiziert sind als Hanfunternehmen. Meistens widmen diese Dienstleister nur ein Segment ihres Geschäfts speziell dem Hanf. Diese Diversifizierung ermöglicht es Ihnen, von der globalen Hanfindustrie zu profitieren, ohne deren Risiken ausgesetzt zu sein.
Natürlich sollten Sie nicht erwarten, dass diese Aktien so hochsteigen wie erfolgreiche Hanfanbauer, da die Kursrückgänge bei Nebenwerten im Allgemeinen nicht so schlimm sind. Nebenwerte eignen sich am besten für Menschen, die sehr risikoscheu sind. Nur weil Nebenwerte nicht so risikoreich sind wie direkte Hanfaktien, heißt das jedoch nicht, dass sie ohne Risiko sind. Da sich die Hanfölindustrie entwickelt, wird es einige Zeit dauern, bis die Märkte Standards für die Branche festlegen. Genau wie bei den Hanfanbauern sollten Sie die Nebenunternehmen, an denen Sie interessiert sind, gründlich prüfen, bevor Sie investieren.
Neben seinen zahlreichen industriellen Verwendungsmöglichkeiten ist Hanföl auch wegen der vielen angeblichen Vorteile von Cannabidiol (CBD) bekannt geworden. CBD ist ein spezielles Cannabinoid, das in extrem hohen Mengen in Hanf vorkommt. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) in Marihuana ist CBD eine nicht psychoaktive Verbindung, von der viele Wissenschaftler glauben, dass sie als Heilmittel für viele Krankheiten eingesetzt werden könnte. CBD kann zwar allein wirksam eingesetzt werden, aber viele Forscher sind daran interessiert, CBD zusammen mit anderen Cannabinoiden für ein gezieltes therapeutisches Programm zu verwenden. Interessanterweise glauben einige Wissenschaftler inzwischen, dass CBD synergetisch mit Verbindungen wie THC wirkt, um einen größeren medizinischen Nutzen zu erzielen.
Wie bei jeder anderen Investition müssen Sie Ihre Risikotoleranz sorgfältig abwägen, wenn Sie sich für eine Hanf-Aktie entscheiden, in die Sie einsteigen wollen. Obwohl die Nachfrage nach Hanf noch nie so groß war wie heute, kämpfen die Analysten immer noch darum, das richtige Kurs-Gewinn-Verhältnis für diese neuen Unternehmen zu finden. Das bedeutet, dass einige Unternehmen auf dem derzeitigen Niveau überbewertet sein könnten. Da Hanf und CBD so neu sind, wird es einige Zeit dauern, bis sich Finanzexperten ein realistischeres Bild vom Ertrags- und Wachstumspotenzial machen können. Ganz gleich, in welches Hanfunternehmen Sie investieren, denken Sie daran, dass es sich um ein neues (und daher riskantes) Geschäft handelt.
Wenn Sie an die Zukunft von Hanf glauben, aber nicht auf bestimmte Aktien setzen wollen, dann sollten Sie vielleicht in einen Cannabis-Index oder einen börsengehandelten Fonds (ETF) investieren. Mit einem börsengehandelten Fonds müssen Sie sich nicht um die dramatischen Schwankungen einzelner Hanfunternehmen kümmern. Es gibt jetzt einige ETFs an der globalen Börse, die wichtige Akteure sowohl im Hanf- als auch im Marihuana Bereich umfassen. Die Beobachtung dieser ETFs ist auch eine gute Möglichkeit, die aktuelle Bewertung der Hanf- und Marihuana Branche als Ganzes durch die Wall Street zu beurteilen.
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