Die Zahl der Privatanleger, die sich dem Bereich der Immobilien zugewendet haben, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Einerseits mag dies an der mangelnden Attraktivität klassischer Anlagen liegen.
Diese sind oft nicht mehr dazu in der Lage, überhaupt einen Wertzuwachs zu bieten, der die Rate der Inflation übersteigt. Auf der anderen Seite zeichnen sich Alternativen wie Aktien oder Anleihen durch eine hohe Volatilität aus. Doch warum präsentieren sich Immobilien in der Mitte als besonders attraktiv und wie ist es möglich, den größten Nutzen aus der Anlage zu ziehen?
Tatsächlich bietet der Immobilienmarkt in diesen Tagen nicht nur eine Möglichkeit, um eine Rendite zu erzielen. Anleger profitierten bereits in den vergangenen Jahren von der Möglichkeit, auf zwei Arten einen Gewinn zu erzielen. In der letzten Zeit war dies durch die Wertsteigerung der Objekte möglich. Bereits das alleinige Beharren auf dem Besitz wurde auf diese Weise zur Grundlage für die Erleichterung der finanziellen Situation.
Nicht zuletzt in den Großstädten bot sich die Möglichkeit, die Wohnobjekte durch die Erwärmung des Marktes wenige Jahre später zu einem deutlich höheren Wert zu verkaufen. Viele Besitzer lassen sich jedoch noch immer nicht von den aktuellen Preisen beeindrucken. Sie entschieden sich dafür, ihre Position weiter zu halten und auf eine weiterführende Wertsteigerung zu hoffen.
Weiterhin ist es durch die Mieteinnahmen möglich, die finanzielle Grundlage der Investition zu verbessern. Denn so lässt sich ein monatliches passives Einkommen generieren, welches die Chance bietet, unabhängiger zu werden. Gleichsam liegt darin die Chance begründet, einen Kredit leichter abzuzahlen und die Tilgung dadurch in die gewünschten Bahnen zu lenken.
Nicht nur Privatanleger kamen zuletzt in den Genuss dieser wirtschaftlichen Vorteile. Auch der Firma All Realestates ist es gelungen, neue wirtschaftlich attraktive Seiten anzustreben. Die Immobilienplattform in Dubai sieht aktuell der Unterstützung durch die WOS Swiss Investments AG in Höhe von 20 Millionen Dollar entgegen.
Die WOS Swiss Investments AG könnte schon im Jahr 2020 Vermögenswerte von 300 Millionen Euro verwalten. Entscheidend wird dafür der Bau vieler neuer Wohnungen sein, dessen Planungen zunächst bis ins Jahr 2030 reichen. Zum heutigen Zeitpunkt verwaltet die WOS Swiss Investments AG 150 Millionen Euro.
Inhaber Thomas Wos rückte bereits im Jahr 2016 in den Blickpunkt der Medien. Ihm war es als junger Unternehmer gelungen, einen Unternehmenswert von etwa 100 Millionen Euro zu etablieren.
Nun ist es angemacht, diese Erfolge auf einem neuen Terrain ebenso zum Ausdruck zu bringen. Die Hotelkette “The Wos” ist bereits in Planung und könnte für Thomas Wos zum Kern dieser neuen Verwirklichung werden.
Wer sich aktuell für eine Investition in den Immobilienmarkt entscheidet, hat die aktuelle Lage der Finanzwelt ganz klar auf seiner Seite. Denn über viele Dekaden hinweg war es nicht möglich, derart günstige Darlehen zu erhalten. Die Gesamtkosten, die mit dem Kauf oder Bau einer Immobilie verbunden sind, sanken auf diese Weise stark. An und für sich ist es dadurch möglich, selbst mit wenig Eigenkapital erfolgreich eine Finanzierung zu stemmen und im eigenen Sinne zu beeinflussen. Durch die zusätzliche Chance, nicht mehr nur die Hausbanken für die Aufnahme eines Kredits zu nutzen, sondern auch Online Banken in Betracht zu ziehen, verbessert sich diese Perspektive noch weiter.
Doch die Niedrigzinsen sind natürlich nicht allein als unterstützende Kraft des Erwerbs zu sehen. Weiterhin waren sie erst einer der Auslöser für den Boom, wie er sich aktuell am Immobilienmarkt feststellen lässt. Denn sie sind dafür verantwortlich, dass es mit der Hilfe normaler Geldanlagen nicht mehr möglich ist, eine Rendite zu erzielen. Damit sank ihre Attraktivität in den Augen vieler Privatanleger. Aus diesem Grund scheint die Hemmschwelle auf der Seite vieler Investoren niedriger zu sein, sich auch auf alternative Formen der Geldanlage einzulassen.
Blickt man auf renditenstarke Alternativen zu Immobilien, so rücken vor allem Aktien und Anleihen in den Blickpunkt. Doch hier schreckt viele Privatanleger die geringe Stabilität des Werts ab. In der Praxis ist es sehr wahrscheinlich, dass der Gesamtwert des Depots im Laufe von Monaten, Wochen oder gar Tagen deutlich schwankt. Aus diesem Grund ziehen nur etwa zehn Prozent der deutschen Anleger überhaupt einen Kauf von Aktien in Betracht, wenn sie auf ihre aktuellen Optionen blicken.
Die Immobilien bieten darüber hinaus die Gelegenheit, eine weitere Alternative mit höherer Wertstabilität zu nutzen. Da Wohnraum nicht als klassisches Handelsgut zu verstehen ist, sondern immer ein gewisses Interesse bietet, welches sich finanziell zum Ausdruck bringen lässt, ist kein kompletter Verfall des Werts möglich. Die wesentliche Ursache eines Wertverlusts lässt sich zudem sehr leicht im Voraus erkennen. Schließlich müssen dafür umfangreiche Baumaßnahmen in die Wege geleitet werden, die sich wohl erst langsam auf die Situation am Markt auswirken. All dies sind Faktoren, die letztendlich in den Augen vieler Anleger für eine Investition in Immobilien sprechen und auch als solche verstanden werden.
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Bild im Artikel: (c) Thomas Wos / WOS Swiss Investments AG
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