Für Anfänger im Trading ist es eine gute Idee zunächst einmal in einem Aktien Demokonto etwas Erfahrung zu sammeln, bevor man sich dazu entschließt echtes Geld zu investieren. Normalerweise stößt der Einsteiger hier auf viele Probleme, die er zu anfangs gar nicht bedacht hatte. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Zeit sollten sie nicht vorschnell, sondern mit Bedacht agieren.
Oft wird vergessen, dass für den Aktienhandel auch Gebühren bzw. Kosten anfallen, die zunächst einmal wettgemacht werden wollen, bevor man in die Gewinnzone kommt. Solche Dinge werden leicht übersehen und stellen dann für den unbedarften Neuling eine unangenehme Überraschung dar.
Bei der Wahl des Demokontos sollte man bestimmte Kriterien berücksichtigen; immerhin will man sich durch die Nutzung normalerweise auf den Echtgeldhandel vorbereiten, was aber nur funktioniert, wenn das Aktien Demokonto reale Handelsbedingungen bietet.
Im Folgenden wollen wir eine Übersicht bezüglich der wichtigsten Kriterien geben, durch welche sich schnell feststellen lässt, ob das auserkorene Demokonto zu einer ordentlichen Vorbereitung taugt:
Zumeist kann man anhand dreier Kriterien relativ schnell entscheiden, ob die Nutzung des Aktien Demokontos Sinn macht.
(1) Zunächst sollte man sich vergewissern, dass das Demokonto die richtigen Börsenkurse in Echtzeit einspielt; das tun nämlich nicht alle, sondern verwenden häufig historische Kurse oder gar eigene Kurse die von einer Software erstellt werden. Solche Demokonten sind eher als Börsenspiel konzipiert. Damit eignen sie sich zwar, um die Funktionsweise kennenzulernen, aber nicht als tatsächliche Vorbereitung auf den Echtgeldhandel.
(2) Weiter sollte man sicherstellen, dass der Demo-Account sämtliche Gebühren, die beim Aktienhandel anfallen, berücksichtigt; nur so kann man ein Gefühl für die Kosten entwickeln und erhält eine Vorstellung davon, womit man rechnen soll/muss. In gleicher Weise müssen aber auch Dividendenausschüttungen Berücksichtigung finden, da diese ein wichtiger Bestandteil vieler Anlagestrategien sind.
(3) Nicht außer Acht lassen sollte man auch, ob denn das Demokonto dauerhaft kostenlos nutzbar ist. Es ist nämlich sehr ärgerlich, wenn man plötzlich keinen Zugriff mehr auf sein Depot hat, weil der Testzeitraum ausgelaufen ist. Bezahlen muss man normalerweise zwar nicht, wenn man das Demokonto weiternutzen möchte, aber die Anbieter drängen darauf ein echtes Tradingkonto zu eröffnen, indem man seine persönlichen Daten einträgt. Wenn man tut, wie einem geheißen wird, dann kann man zwar das Demokonto wieder nutzen, aber wer lässt sich schon gerne nötigen? Deswegen sollte man von Anfang an sicherstellen, dass man den Demo-Account dauerhaft, ohne Bedingungen, nutzen kann.
Gerade jetzt spielen viele Menschen mit dem Gedanken vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben in Aktien zu investieren. Grund dafür ist, dass viele Kurse wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen stark eingebrochen sind. So bietet sich vielleicht eine gute Chance jetzt günstig zu kaufen und später, wenn die Kurse hoffentlich nach Ende der Krise zu alter Stärke gelangt sind, mit Gewinn zu verkaufen.
Ja, das kann passieren und eine Chance ist die Krise allemal; allerdings sollte man nicht vorschnell agieren. Gerade jetzt ist es ratsam sich zunächst durch ein Aktien Demokonto mit Funktionsweise, Ablauf, Kosten etc. des Aktienkaufs auseinanderzusetzen, damit man nicht völlig unvorbereitet an die Sache herangeht. Es wäre ärgerlich, wenn aufgrund vermeidbarer Fehler vielleicht eine gute Chance ungenutzt bliebe. Wer mehr über Aktien Demokonten erfahren möchte, dem bietet das Portal aktien-demokonto.de viele hilfreiche Informationen dazu.
Wir empfehlen Ihnen, nutzen Sie die Möglichkeit, bei einem Anbieter ein Demokonto zu eröffnen. Dies gibt Ihnen Orientierung und erleichtert die Entscheidung, welchen Broker Sie nutzen wollen. Bei folgenden Anbietern können Sie kostenlos ein Demokonto eröffnen und die Anwendungen ausprobieren (Achtung: ErsteBank gilt nur für Kunden aus Österreich!):
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