Das Wort Krise, sagt Harald Seiz von Karatbars International, ist überall zu hören. Viele Menschen fragen sich, was in Krisenzeiten zu tun ist und worauf sie in einer solchen Krisensituation achten müssen. Wird Bargeld noch etwas wert sein, kann man damit eine Krise überstehen oder sind andere Strategien und Zahlungs- bzw. Tauschmittel nötig, um für den Ernstfall gerüstet zu sein?
Unsere Medien sind überfüllt mit Krisenszenarien und Vorschlägen, den Ernstfall zu überstehen. Wir sprechen über die Finanzkrise von 2008, aus der die Eurokrise resultierte, die durch drei miteinander verbundene Bereiche geprägt ist: einer Staatsschuldenkrise, einer Bankenkrise und einer makroökonomischen Krise. Seit Juni 2016 sehen wir uns der Brexit-Krise ausgesetzt, die als existenzielle Krise der EU betrachtet werden kann. Wir sind also für das Wort Krise sensibilisiert. Was z.B. geschieht bei einem Blackout, einem langandauernden und großräumigen Stromausfall? Im Fokus der Medien stand auch in diesem Zusammenhang die Konzeption Zivile Verteidigung (KZV) des Bundesministeriums des Inneren vom 24. August 2016. Darin werden Arbeitsabläufe für eine Gefahrenlage festgelegt. “Wir alle wünschen uns, dass uns größere Krisen erspart bleiben”, so Innenminister de Maizière. Es sei jedoch vernünftig, sich angemessen und mit kühlem Kopf darauf vorzubereiten.
Angenommen, ein Zugriff auf Daten wäre über einen Zeitraum nicht, nur eingeschränkt oder erschwert möglich. Dabei umfasst der Begriff Datenkrise nicht nur einen Kollaps des IT-Systems, sondern auch die Reduzierung seiner Funktionsfähigkeit in dem die Anzahl der Daten und Datensätze die Zugriffsmöglichkeiten übersteigt.
In einer Studie des BIFID (Berlin Institute of Finance Innovation and Digitalization) der Hochschule für Wirtschaft- und Recht Berlin, zufolge wurde unter anderem der Frage nachgegangen, wie viel Bargeld pro Kopf in einem deutschen Haushalt und in welcher Form notwendig wäre, um in einem Zeitraum bis zu zehn Tagen eine solche Datenkrisensituation (IT-Blackout), die eine Bargeldbeschaffung einschränkt, zu überstehen. Die digitale Abhängigkeit des Finanzsektors von der Funktionsfähigkeit der IT-Systeme ist sehr hoch. Im Falle eines IT-Blackouts würde der Finanzsektor kollabieren.
Schnell zeigen die in der Studie beschriebenen worst-case-Szenarien, dass in bestimmten Extremfällen die aktuell vorhandene errechnete durchschnittliche Bargeldmenge von 103 Euro nicht ausreichend wäre.
Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, dass angenommen werden kann, dass im Fall von Krisenszenarien ein Vertrauensverlust in das gesetzliche Zahlungsmittel stattfinden wird. Die Vergangenheit hat in verschiedenen Inflationsszenarien gezeigt, welche Reaktionen in der Bevölkerung hervorgerufen werden. Es kann unter Umständen auch geschehen, dass eine Barzahlung in Euro in einer Krise gar nicht mehr möglich ist – somit wäre ein Ausweichen auf eine andere Währung oder ein Tauschmittel nötig. Mögliche Szenarien sind die Nutzung einer anderen (alternativen) Währung, die noch mit Vertrauen ausgestattet ist (US-Dollar, Schweizer Franken), Nutzung von Wertgegenständen (Schmuck, Briefmarken, Bilder), Nutzung von Substitutionsgütern (Schwarzmarkt) oder die Nutzung von Edelmetallen (Diamanten, Silber oder Gold).
Harald Seiz von der Karatbars International rät, neben einem Bargeldbestand in Euro als Reserve auch eine andere als sicher angesehene und international akzeptierte Währung wie den US-Dollar und vor allem Edelmetalle wie Gold und/oder Silber (in kleinen Stückelungen) vorrätig zu halten. Die empfohlene Höhe ist dabei stark abhängig von der Dauer eines IT-Blackouts. Jedoch empfiehlt es sich für einen Zeitraum von bis zu zehn Tagen ein Gegenwert von etwa 2.000 Euro zu halten. Die Verteilung auf die einzelnen Zahlungsmittelformen kann einer Gleichverteilungsfunktion folgen, d.h. jede der drei zentral empfohlenen Zahlungsmittel Euro, eine stabile Währung außerhalb der Eurozone und Edelmetalle sollten zu jeweils einem Drittel vorhanden sein.
Harald Seiz führt in diesem Zusammenhang aus, dass ausgehend von der Quelle der Krise, ein Vertrauensverlust in andere Währungen keineswegs auszuschließen ist. Dieses spräche für einen höheren Anteil von Edelmetallen in kleinen „handelbaren“ Stückelungen. Die implizite Problematik liegt in der „Teilbarkeit“ und der Bestimmbarkeit in kleinen Mengen, weiß Seiz.
Das Problem der Stückelungen des Goldes löst die Karatbars International GmbH um Harald Seiz durch den Vertrieb von Gold in Kleinstmengen. Die Firma mit Stammsitz in Stuttgart ist in diesem Segment Weltmarktführer. Der Kunde kann von 1 bis 5 Gramm Goldbarren erstehen, die in Trägern von Kreditkartenmaß oder Münzen eingearbeitet sind. Das Edelmetall entspricht dem „London Gold Delivery Standard“, hat 999,9 Karat und ist damit Währungsgold.
Gold und andere Edelmetalle haben also den sowohl empirisch als auch historisch bewiesenen Werterhalt und somit eine perfekte Eigenschaft als Tauschmittel in Zeiten von Unsicherheit. Während die meisten Möglichkeiten der Absicherung mit verschiedenen Risiken behaftet sind, ist Gold also eine „krisenfeste“ Währung, so Harald Seiz, der Goldsucher unser Zeit.
Bild: Stevebidmead / pixabay.com
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