“Cash or Nothing”: Hinter dieser Formel verbirgt sich eine Optionsspielart im Bereich der Finanz-Derivate, die seit kurzer Zeit nicht mehr nur institutionellen Brokern, sondern allen Anlegern zur Verfügung steht. Das Besondere am Handel mit binären Optionen, bei dem die Anleger von den Kursänderungen der Basiswerte profitieren, ist das hohe Risiko, das jedoch auch mit maximalen Gewinnchancen einhergeht.
Für alle, die das Finanz-Abenteuer wagen möchten, haben wir die fünf wichtigsten Regeln dieser “Cash or Nothing”-Strategie zusammengestellt.
Während der erfolgreiche Handel an der Börse normalerweise sehr gute Kenntnisse des internationalen Finanzmarktes voraussetzt, können beim Handel mit binären Optionen auch Anleger ohne Vorwissen hohe Gewinne erzielen. Die Grundidee dieser Optionsspielart besteht darin, bestimmte Kursänderungen der Basiswerte vorauszusagen. Wie die Bezeichnung “binäre Optionen” bereits andeutet, gibt es hier nur zwei Möglichkeiten: Entweder setzt der Spekulant auf fallende (“Put”) oder auf steigende (“Call”) Kurse.
Trifft das prophezeite Ereignis ein, erzielt der Anleger Gewinne von bis zu 75% auf das eingesetzte Kapital – tritt das Ereignis jedoch nicht ein, geht der gesamte Einsatz verloren. Setzt der Spekulant beispielsweise darauf, dass der Goldpreis, der DAX oder der S&P 500 nach dem gesetzten Verfallszeitpunkt höher steht als zum Abgabezeitpunkt seiner Option, so gewinnt er nur dann, wenn genau dieses Ereignis eintritt. Fällt der jeweilige Kurs dagegen, ist der Einsatz verloren.
Während die Höhe des Anlagebetrages, der Basiswert (z.B. Aktie, Rohstoff, Index, Währung) und der Verfallszeitpunkt vom Anleger bestimmt werden, setzt der jeweilige Broker die Laufzeiten der Optionen fest. Diese können wahlweise 60 Sekunden, 15, 30 oder 60 Minuten betragen oder aber bis zum Ende des jeweiligen Handelstages dauern. In manchen Fällen kann die Laufzeit auch mehrere Wochen betragen.
In der Regel dauert es eine Weile, bis man als Anleger ein Gespür für die Call- und Put-Optionen entwickelt hat. Gerade zu Beginn kann es daher hilfreich sein, auf bereits erprobte Strategien wie jene von megasystem.biz zu setzen: Der Anbieter zeigt Spekulanten, wie sie mithilfe von graphischen Trendanalysen und Echtzeit-Kursgrafiken entsprechende Trends identifizieren und die jeweiligen Trades initiieren können.
Für den Handel mit binären Optionen muss der Spekulant ein entsprechendes Konto bei einem Online-Broker einrichten, der auf diese Sparte spezialisiert ist. Kontoeröffnung und -führung sind in der Regel kostenlos. Sobald die geforderte Mindestsumme (diese kann sich je nach Broker zwischen 50,00 und 250,00 Euro bewegen) auf das Handelskonto überwiesen ist, kann der Anleger den Handel beginnen.
Gegenüber “herkömmlichen” Spekulationen hat der Handel mit binären Optionen den Vorteil, dass es sich um einen sehr einfachen und transparenten Markt handelt, bei dem zwischen wenigen Variablen ausgewählt werden muss. Darüber hinaus fallen keine Optionsprämien an und der Spekulant kann den Handel bereits mit wenigen Euro Startkapital beginnen. Einsteiger in das “Cash-or-Nothing”-Geschäft sollten nichtsdestotrotz ein paar wichtige Regeln beachten:
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