Beim Festgeld handelt es sich sowohl um eine langfristige, als auch um eine sichere Form der Kapitalanlage. Bei dieser Art der Geldanlage wird eine feste Laufzeit sowie ein fester Zinssatz zwischen dem Kunden und der Bank vereinbart. Diese beiden Kriterien werden schriftlich vereinbart und können zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr verändert werden.
Festgeld kann bei jeder verfügbaren Bank genutzt werden, egal ob sich diese in Deutschland, in der EU, oder im EU-Ausland befindet. Sie sollten sich jedoch dessen bewusst sein, dass die Zinsen der verschiedenen Geldinstitute stark voneinander abweichen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich über die unterschiedlichen Angebote genauestens zu informieren.
Um vom einem Festgeldkonto optimal profitieren zu können, sollten Sie sich zunächst mit diesem Thema ausführlich beschäftigen und über alle relevanten Details genauestens informieren. Der Festlegung der Laufzeit kommt in diesem Kontext eine besonders wichtige Rolle zu, da sich diese nach dem Vertragsabschluss nicht mehr verändern lässt. Deshalb sollten Sie genau wissen, wie lange Sie Ihr Geld anlegen können, ohne finanzielle Einbußen befürchten zu müssen. Selbstverständlich hängt dies in erster Linie von den individuellen finanziellen Umständen des Einzelnen ab.
Bei der Auswahl der Laufzeit stehen Ihnen unterschiedliche Zeiträume zur Verfügung, die in den meisten Fällen von 6 Monaten bis hin zu mehreren Jahren betragen können. Je länger die Laufzeit, umso höher fallen die Renditen aus. Die Mindestlaufzeit beträgt bei den meisten Anbietern sechs Monate, die mit minimalen Renditen verbunden ist. Deswegen ist es empfehlenswert, eine Laufzeit über mehrere Jahre hinweg zu wählen.
In der Regel zahlen Geldinstitute einmal im Jahr Zinsen aus. Die Überweisung können Sie auf ein Girokonto anfordern, sodass Sie über den ausgezahlten Geldbetrag sofort verfügen können. Darüber hinaus steht Ihnen die Option offen, den Zinsertrag wieder in das Festgeldkonto fließen zu lassen, um nachhaltig von den Zinseszins zu profitieren. Neben der Laufzeit hängt die Rendite primär von dem angelegten Geldbetrag ab. Bei vielen Banken können Sie ein Festgeldkonto mit einem Betrag von 1.000 Euro eröffnen. Durch den geringen Minimalbetrag eignet sich diese Form der Kapitalanlage auch für Geringverdienende oder für Studenten, die oft nicht viel Geld zur Verfügung haben. Die Experten von Weltsparen können Ihnen dabei behilflich sein, die richtigen Festgeld-Angebote zu finden, die optimal auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen ausgerichtet sind.
Auf dem Zinsportal haben Sie die Möglichkeit, Festgelder führender Banken miteinander zu vergleichen und bequem abzuschließen. In diesem Kontext sollte selbstverständlich die Einlagesicherung erwähnt werden. Diese Sicherung des Kapitals setzt sich aus einer Kombination von Bankgarantien und gesetzlichen Richtlinien zusammen. In Deutschland beschränkt sich die gesetzlich vorgeschriebene Absicherung auf Geldbeträge bis zu 100.000 Euro.
Falls Sie ein Festgeldkonto eröffnen möchten, sollten Sie sich zunächst gut überlegen, wie lange die Laufzeit der Kapitalanlage in Ihrem individuellen Fall sinnvoll ist. Da die Höhe der Rendite maßgeblich von der Laufzeit abhängt, kommt es immer wieder vor, dass diese Zeitspanne falsch festgelegt wird. Bei unvorhersehbaren finanziellen Ausgaben, kann es eventuell nötigt sein, den Geldbetrag des Festgeldkontos frühzeitig abzuheben. In diesem Fall kann es passieren, dass das Geldinstitut einer Auflösung des Festgeldkontos nicht zustimmt. Falls die Bank doch damit einverstanden sein sollte, wird Ihnen keine Rendite ausgezahlt.
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