Spätestens seitdem Broker ihre Dienstleistungen auch im Internet anbieten, ist das Trading auch bei Kleinanlegern beliebt geworden. Die Auswahl des richtigen Brokers hängt aber von dem Handelsgebiet ab und den Werkzeugen, die der Trader benötigt, um erfolgreich zu sein!
Kleinanleger benötigen Trader, um den Zugriff zu Finanzinstrumenten zu bekommen, die an den verschiedenen Börsen gehandelt werden. Der Broker handelt im Auftrag des Tradersund ermöglicht ihm so den Zugriff auf unterschiedliche Märkte.
Wenn Sie sich entschieden haben, mit Börsenwerten zu handeln oder in Aktien zu investieren, sind sie auf einen Broker angewiesen. Zwar bieten die meisten Hausbanken diesen Service auch an, die Konditionen sind aber für Einsteiger und Kleinanleger meistens sehr unvorteilhaft. Besonders Anfänger sind mit der Auswahl des richtigen Brokers meist überfordert, deswegen wollen wir Ihnen die wichtigsten Auswahlkriterien vorstellen.
Die Europäische Union hat für Broker Vorschriften entwickelt, die die Verbraucher schützen sollen. Diese Vorschriftensollen unter anderem sicherstellen, dass die Kundengelder immer getrennt von dem Vermögen des Unternehmens verwaltet werden. Dies schützt die Einlagen der Anleger. Das erste Kriterium sollte also der Sitz des Brokers sein. Europäische Broker bieten den Anlegern durch die strengen Vorschriftenmehr Sicherheit.
Wer sein Geld und seine persönlichen Informationen einem Broker im Internet anvertraut, sollte immer darauf achten, dass die Übertragung auch sicher ist. Es müssen gesicherte Verbindungen gewährleistet sein, sodass kein Dritter auf die Daten zugreifen kann. Dies gilt natürlich auch für Anwendungen für Smartphones, für denFall, dass der Broker solche Apps für den Zugriff auf das Depot anbietet.
Probleme mit der Bedienung oder Fragen zu den verschiedenen Optionen können immer wieder einmal entstehen. Nicht nur Anfänger sind dann auf eine schnelle Antwort des Kundenservice angewiesen. Dieser Service kann per E-Mail, Live-Chat oder Telefon angeboten werden. Wenn keine guten Englisch-Kenntnisse vorhanden sind, sollte auf einen Kundenservice in deutscher Sprache geachtet werden und dieser sollte möglichst 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen. Besonders bei spekulativen Börsenwerten, wie den CFDs, sind schnelle Antwortzeiten entscheidend. Einen Vergleich der besten CFD-Broker finden Sie beispielsweise auf der Seite https://brokervergleich.net/.
Wie wohl sich ein Besitzer mit der Benutzeroberfläche der vom Broker angebotenen Software und den verschiedenen Optionen fühlt, hängt oft von den persönlichen Vorlieben ab. Bei der Auswahl eines neuen Brokers ist deswegen ein Probekonto oftmals die einzige Möglichkeit, um sich mit der Software vorher auseinanderzusetzen. Seriöse Broker bieten diese Möglichkeit an.
Um ein Konto zu eröffnen, werden von den Brokern Mindesteinzahlungen verlangt. Diese sollten die Möglichkeiten des Traders nicht überschreiten. Teilweise werden von den Brokern auch die minimalen Handelsmengen festgelegt, die die Möglichkeiten der Kleinanleger nicht ausreizen sollten.
Bei den Gebühren und Kommissionen gibt es gravierende Unterschiede zwischen den verschiedenen Brokern. Besonders Kleinanleger sollten auf günstige Angebote Wert legen, da die Erträge auch relativ klein sind. Bei der Eröffnung von Konten sollte auch auf Bonusprogramme oder besondere Eröffnungsangebote geachtet werden, da besonders Anfänger davon sehr gut profitieren können.
Wenn Sie diese Kriterien bei der Auswahl des Brokers beachten, dann steht der Investition in die verschiedenen Börsenwerte nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Wir empfehlen Ihnen, nutzen Sie die Möglichkeit, bei einem Anbieter ein Demokonto zu eröffnen. Dies gibt Ihnen Orientierung und erleichtert die Entscheidung, welchen Broker Sie nutzen wollen. Bei folgenden Anbietern können Sie kostenlos ein Demokonto eröffnen und die Anwendungen ausprobieren (Achtung: ErsteBank gilt nur für Kunden aus Österreich!):
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