Daytrading bezeichnet Börsengeschäfte, die innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes (in der Regel innerhalb eines Tages) abgewickelt werden. Teilweise werden Positionen sogar Sekunden nach dem Kauf wieder verkauft. Dadurch unterscheidet es sich vom normalen Trading, bei dem die einzelnen Aktionen auch mit längeren Abständen stattfinden können.
Beim Daytrading geht es darum, kurzfristige Kursdifferenzen auszunutzen und in Gewinn umzuwandeln. Da diese Differenzen in der Regel nur sehr gering sind, ist ein entsprechend großes Kapital nötig. Alternativ können auch Hebel eingesetzt werden. Hierbei gibt es aber ein nicht unbeträchtliches Risiko, das ganze eingesetzte Kapital zu verlieren.
Mit Daytrading ist es möglich, in kurzer Zeit sehr viel Gewinn zu erwirtschaften. Allerdings ist natürlich auch das Gegenteil möglich, weswegen Marktwissen, Disziplin und die richtige Strategie unerlässlich sind. Wer sich über diesbezügliche Online Broker informieren möchte, dem bietet daytrading-broker.net eine gute Übersicht.
Bei CFDs (Contractsfor Differenz) handelt es sich um Differenzkontrakte. CFDs sind aus der Familie der sogenannten Derivate und ermöglichen es, mit nur wenig Kapitaleinsatz viel Geld zu verdienen. Für eine Aktie wird nur ein Bruchteil des Kaufpreises bezahlt, allerdings kann der Kursgewinn vollständig eingestrichen werden. So verlieren laut dem Portal cfd-trader.info mehr als dreiviertel aller Trader Geld beim Handel mit CFDs.
Im Gegensatz zum normalen Aktienkauf ist es auch möglich, auf sinkende Kurse zu setzen und so auch in Baissen Gewinne zu erzielen. Der Handel mit Differenzkontrakten erfolgt nicht an der Börse, sondern bei speziellen Brokern. Nicht nur auf Aktien, sondern auch auf ganze Indizes, Rohstoffe oder Devisen kann man mit CFDs wetten. Beim Erwerb eines CFDs hinterlegt man eine Sicherheit, die als Margin bezeichnet wird. Der Prozentsatz unterscheidet sich und bestimmt den Hebel, den man erzielen kann. Mit geringem Kapitaleinsatz, beispielsweise 10 Prozent des Kurses, kann man so vollständig an der Wertentwicklung teilhaben.
Beispielsweise müssen bei einem Kurs von 50 Euro 5 Euro als Sicherheit bezahlt werden, der Rest wird vom Broker finanziert. Wenn die Aktie nun von 50 auf 55 Euro und somit um 10 Prozent steigt, beträgt in diesem Beispiel der Gewinn bei zehnfachem Hebel 100 Prozent und aus 5 Euro sind 10 Euro geworden. Verluste werden allerdings auch gehebelt und so kann es nötig sein, dass Kapital nachgezahlt werden muss, wenn es die Margin überschreitet.
Für ein erfolgreiches Daytrading mit Differenzkontrakten sind, neben einer guten Trading Software (mehr Informationen dazu auf www.daytrading-software.net), einige Eigenschaften erforderlich. Auch wenn durch große Hebel selbst mit geringem Kapitaleinsatz große Gewinne erzielt werden können, sollte ein entsprechender Grundstock vorhanden sein. Das Handelsvolumen sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum gesamten verfügbaren Kapital sein. Außerdem ist es unerlässlich, ein gutes Marktwissen zu haben.
Ein erfolgreicher Daytrader muss möglichst gut wissen, wie der Markt funktioniert. Die Auswirkung aktueller Entwicklungen auf die Kurse so oft wie möglich richtig einzuschätzen, ist ein wichtiger Grundstein für Gewinne im Daytrading. Es gilt, sowohl auf technische als auch auf fundamentale Indikatoren ein Auge zu haben. Darüber hinaus ist beim Daytrading ein hohes Maß an Disziplin erforderlich. Hohe Gewinne dürfen nicht zu Leichtsinnigkeit und Gier verleiten und Verluste nicht zu irrationalem Handeln.
Damit das Daytrading nicht zu einem unkontrollierten Kasinospiel wird, sollte man unbedingt strategisch vorgehen. Bereits vor dem Handeln gilt es, sich mit Strategien vertraut zu machen, Verluste zu minimieren und Gewinne zu maximieren. Die Marktbedingungen ändern sich sehr häufig, was in der Regel auch ein Ändern der Strategie notwendig macht. Daytrading bedeutet auch, den Markt über einen längeren Zeitraum zu beobachten und ein Gespür dafür zu entwickeln.
Bereits vor dem ersten Trade empfiehlt es sich, viel Erfahrung im Einschätzen und Beobachten der Kurse zu haben. Die meisten Broker ermöglichen es, ein Demokonto zu eröffnen, um ohne echten Kapitaleinsatz die ersten Erfahrungen machen zu können. Was ein gutes Demokonto ausmacht, kann man auf der Website trading-simulator.net erfahren.
Wer erfolgreicher Daytrader werden will, sollte sich auch bewusst machen, dass damit ein nicht unerheblicher Zeitaufwand verbunden ist. Und arbeitet man intensiv ein, ist neben dem hohen Risiko auch ganz schnell viel Spaß dabei.
Bild: AhmadArdity / Pixabay.com
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