Geld anlegen ist eine wichtige Sache, um sich später spezielle oder auch spontane Wünsche erfüllen zu können oder auch zurückgelegtes Geld zur Verfügung zu haben, wenn die eine oder andere unerwartete Anschaffung getätigt oder eine notwendige Reparatur vorgenommen werden muss.
Bei der Wahl einer optimalen Geldanlage tendieren immer häufiger die Menschen wieder zu einer möglichst hohen Sicherheit, was sicher auch auf die zu starken Schwankungen an den Aktienmärkten der letzten Jahre zurückzuführen ist. Ein optimales Produkt für eine sichere Geldanlage stellt dabei das traditionelle Festgeld dar, welches in unterschiedlichen Varianten angeboten wird und somit optimal an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann.
Das Festgeld eignet sich vor allem für diejenigen, die auf keinen Fall das Risiko eingehen möchten, dass ihr Guthaben oder ein Teil davon verloren geht. Die Geldanlage in Form eines Festgeldkontos bietet zwar nicht die im Bereich des Aktienmarktes möglichen hohen Renditen, aber es besticht durch die attraktive Sicherheit der herkömmlichen Spareinlagen. Dazu gehört zum einen der Einlagensicherungsfonds. Hierbei handelt es sich um eine gesetzliche Einrichtung, die den Anleger vor der Zahlungsunfähigkeit der herausgebenden Bank schützen.
Sollte diese Insolvenz anmelden müssen, erhält man bis zu einer bestimmten Höhe sein auf das Festgeld eingezahltes Geld trotzdem zurück. Aufgrund des festen für die Laufzeit vereinbarten Zinssätze besteht zudem auch kein Zins- oder Kursrisiko, was dazu führt, dass man mit festen Renditen planen kann. Da Festgeldkonten in der Regel auch in Euro lauten, braucht man sich ebenfalls nicht mit Währungsrisiken auseinander setzen. Die Sicherheit ist also jederzeit gegeben und macht das Festgeld in dieser Hinsicht zu einem optimalen Anlageprodukt.
Das Festgeld ist eine Anlage, bei der man dem Namen entsprechend das Geld für eine bestimmte und vorher vertraglich vereinbarte Laufzeit festlegt. Das bedeutet, dass man im Gegensatz zu einem Spar- oder Tagesgeldkonto während dieser Laufzeit nicht an das Geld kommt. Somit ist es eine Geldanlage, bei der man von vornherein sicher ist, dass man das angelegte Guthaben erst nach dieser Zeit wieder benötigt. Dafür erhält man auch eine bessere Verzinsung, als es beim Sparkonto oder dem Tagesgeld der Fall ist, auch wenn dieser aufgrund des aktuell sehr niedrigen Zinsniveaus auf dem Markt sehr gering ausfällt.
Grund dafür sind die ebenfalls niedrigen Leitzinsen der Europäischen Zentralbank, an denen sich die entsprechenden Konditionen orientieren. Da das Zinsniveau schon so lange so niedrig ist, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich eine Kehrtwende einstellt und das Festgeld dann neben der Sicherheit auch in Bezug auf die Rendite eine noch zusätzliche Attraktivität erhält. Ein weiterer positiver Aspekt im Zusammenhang mit dem Zinssatz ist die Tatsache, dass der Abschluss eines Festgeldes mit keinerlei Gebühren verbunden ist.
Dadurch steht einem der komplette Zinssatz als Rendite zur Verfügung, sodass man im Vorfeld erst recht genau planen kann, welchen Ertrag eine solche Geldanlage bringt. Um dabei das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, lohnt sich jederzeit ein Vergleich der verschiedenen Festgelder, bei denen es nicht nur Unterschiede in den Laufzeiten, sondern auch immer in den Zinssätzen gibt, die nicht selten auch abhängig sind von von der Höhe des angelegten Guthabens.
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